Weil Visualisierung wirkt!
Vertraue auf deine Vorstellungskraft
Visualisieren ist etwas vollkommen Natürliches. Es ist nichts anderes, als sich etwas vorzustellen. Wir alle tun dies ständig.
Im Visualisierungscoaching arbeiten wir mit unserer mentalen Vorstellungskraft, rufen vergangene Erfahrungen ab oder stellen uns zukünftige Situationen bildhaft vor.
Toll ist, dass unser Gehirn während des Visualisierens nicht unterscheiden kann, ob wir uns etwas nur sehr intensiv vorstellen, oder ob wir tatsächlich etwas Bestimmtes erleben. Dadurch bewirkt die Arbeit mit den inneren Bildern eine tiefgreifende und anhaltende Veränderung.
Belastende Gefühle, negative Gedanken oder störende Gewohnheiten, die sich oft als körperliche Beschwerden zeigen, zu emotionalen Belastungen oder zu einem problematischen Verhalten führen, können mit Hilfe des Visualisierungscoachings gefunden und bereinigt werden. Gleichzeitig können ein positives Verhalten für zukünftige Situationen aufgebaut und wichtige Ressourcen gestärkt werden.
Die Arbeit mit den inneren Bildern ist erstaunlich einfach und beeindruckend wirksam und eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeglichen Alters gleichermassen.
Visualisieren kann jeder. Wirklich jeder. Mach dir also bitte keinen Druck oder zweifle an dir, ob du überhaupt visualisieren kannst. Auch wenn du eher der analytische Typ bist, funktioniert es ganz wunderbar. Als erfahrener Visualisierungscoach bin ich stets an deiner Seite, führe dich sicher durch die Sitzung und kann mit allem arbeiten, was du mir anbietest.
Visualisierungscoaching ist keine Hypnose: Gerade, wenn du Ängste oder Vorbehalte gegenüber der Hypnose hast, bietet dir das Visualisierungscoaching eine hervorragende Möglichkeit, mit deinem Langzeitgedächtnis (Unterbewusstsein) zu arbeiten und Symptome schnell und ursachenorientiert aufzulösen. Visualisierung braucht weder einen Trance- noch einen Entspannungszustand. Gerade lebhafte Kinder lieben es, wenn sie während der Visualisierung nicht still zu sitzen brauchen und in Bewegung bleiben können.
Nur Mut, wir schaffen das.
Gefühle werden sicht- und greifbar
Geschichten aus der Praxis
💦 BETTNÄSSEN / EINNÄSSEN 💦
Sara ein 9jähriges Mädchen schaut mich ganz verwundert an, als ich sie bei mir in der Praxis frage, ob sie denn schon einmal mit ihrer Harnblase gesprochen hätte? «Was, ich soll mit meiner Blase sprechen?» «Hmmm, es ist doch deine Blase, die dir Kummer bereitet, also warum fragst du nicht einfach SIE, was los ist?» entgegne ich ihr mit einem Schmunzeln und schwuppdiwupp lege ich Sara auch schon einen mit Wasser gefüllten Ballon 🎈 in die Hand 😊
Für mich ist es tatsächlich das normalste der Welt, dass ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu er-MUT-ige mit ihren Organen zu sprechen.
Die Antwort auf all ihre Fragen finden sie nämlich IN SICH.
Sara nässt jede Nacht ein und auch tagsüber fällt es ihr in manchen Situationen schwer, ihren Urin zu halten.
Für Sara total unangenehm, peinlich und mitunter beschämend.
Daher bin ich unendlich dankbar, lässt sich Sara neugierig und mutig auf das Gespräch mit ihrer Blase ein, denn ich weiss mittlerweile, was ein solches Gespräch – dieses heilsame SELBST-Gespräch – bewirken kann.
Sara plaudert munter mit ihrer Blase, erfährt dadurch, dass eine nicht vollständig ausgeheilte Blasenentzündung vor 8 Jahren mitunter die Ursache für ihr jahrelanges Ein- und Bettnässen ist. Sara nimmt ihre Blase als gereizten feuerroten 1jährigen Ballon wahr 😡🎈. Ich bitte Sara diesen Ballon in ihrer Vorstellung aus dem Körper zu nehmen und sich liebevoll und fürsorglich um ihn zu kümmern. Sara erkennt, dass sich an der Blaseninnenwand unangenehme Gefühle festgesetzt haben.
Diese Gefühle trägt Sara unbewusst seit 8 Jahren in ihrer Blase mit sich herum. Gefühle, die Beschwerden auslösen. Gefühle, die sich auf Körperebene ausdrücken. Ja, es sind in Wirklichkeit DIESE GEFÜHLE, die vor 8 Jahren zu einer 🔥 Blasenentzündung 🔥 geführt haben. Gefühle, denen bisher keinerlei Beachtung geschenkt wurde.
Danke Körper, dass du durch das Bett- und Einnässen mit uns sprichst. In Sara hast du ein wunderbares Kind, das dir zuhört. Wirklich hören will, was du ihr zu sagen hast und sich kümmert. Um dich und dadurch auch um sich SELBST.
Sara stellt fest, dass auch ihr Blasenschliessmuskel nicht dicht hält. Im Coaching verwende ich hierfür das Bild einer Tür 🚪.
Ihre Tür ist viel zu schwach. Bei zu viel Druck, öffnet sich diese Türe – manchmal auch nur einen Spalt weit – und der Urin kann ungehindert fliessen. Die Türe ist mittlerweile unbrauchbar und wird kurzerhand von Sara durch eine starke Stahltüre ersetzt.
Warum das möglich ist und funktioniert?
Weil Sara es sich vorstellen kann. Und ALLES was sich ein Mensch vorstellen kann, kann er auch verändern. Unser Geist kann dabei nicht unterscheiden, ob wir uns etwas nur vorstellen / einbilden oder ob es tatsächlich gerade geschieht. Wir er-schaffen durch unseren Geist unsere Realität. Und je mehr wir dabei auch noch fühlen, was wir er-schaffen, umso realer ist es. Und gerade Kinder mit ihrer grenzenlosen Vorstellungskraft sind darin Grossmeister 🥳
Einfach herrlich! Und stell dir bitte mal vor, wie es sich für ein Kind an-fühlt, wenn es erkennt, dass es diese Fähigkeit in sich trägt. Dass es SELBST Dinge in Ordnung bringen kann. Ich finde das gigantisch!
Sara kümmert sich im Coaching noch um viele andere Dinge, wie ihre (innerlich) kalten Füsse, Angst, die auf ihren Blasenmeridian einwirkt und ihre Blase, den Hohlmuskel zusammenziehen lässt. Sie zieht ein Kabel (Nervenstrang) gerade, der mit 3 Jahren bei einem Sturz von der Schaukel geknickt wurde und dadurch in der Nacht den Impuls «die Blase ist voll» nicht mehr ans Gehirn weiterleiten konnte. Zu guter Letzt schraubt Sara noch die Lautstärke ihres «Alarms im Kopf» hoch (Aufwachreflex), damit sie den Reiz einer vollen Blase auch im (Tief-)Schlaf mitbekommt, dadurch aufwacht und so nachts aufs Klo kann. Das Bett bleibt trocken 🛌 .
Ich bin unendlich glücklich und dankbar. Glücklich, weil ich gerade erfahren habe, dass Sara seit dem Coaching kein einziges Mal mehr eingenässt hat. Weder nachts noch während des Tages. Ich freue mich gerade so sehr für dieses Kind. Denn in meinen Augen hat jedes Kind das Recht auf eine unbeschwerte Kindheit, auf ein unbeschwertes Leben. Saras Eltern sagen, Sara sei auch gerade irgendwie gewachsen. Nicht körperlich, sondern von ihrem ganzen Wesen her. Genau so darf und soll es sein 🙏
Ich danke dir meine wunderbare Sara, dass ich hier von dir und deinem heilsamen SELBST-Gespräch erzählen darf. Du hilfst damit ganz vielen Betroffenen, machst ihnen MUT und schenkst ihnen HOFFNUNG, dass auch sie sich um ihre Themen kümmern können.
Was immer der menschliche Geist sich vorstellen und woran immer er glauben kann, das kann er auch vollbringen.
- Napoleon Hill -